
Ornis 4/24
Artikel aus diesem Heft


Im silbernen Labyrinth
Silberen/Bödmeren. Nackter Fels, Dolinen, scharfe Kanten: Der schwierige Untergrund bewahrte die Silberen und den Bödmerenwald vor einer intensiven Nutzung durch den Menschen. Und er schuf ein engmaschiges Netz an Mikroklimata, die eine aussergewöhnliche Vielfalt förderten. Reise ins Reich von Mornellregenpfeifer, Männertreu und Schnee- und Auerhuhn.

Baum- und Wiesenpieper
Baum- und Wiesenpieper sind rein optisch nicht leicht zu unterscheiden. Zum Glück haben sie unterschiedliche Gesänge, die sie gerne im Singflug vortragen. Zu den Zugzeiten und im Winter wird es noch schwieriger: Dann sind die Arten teils auch im Mittelland zu finden, wo sie mit dem Bergpieper verwechselt werden können.

Alarm bei den Sechsbeinern
Insektensterben. Zahlreiche Vorstösse im Parlament drehten sich in den letzten Jahren um den dramatischen Schwund der Insekten. Doch geschehen ist bisher praktisch nichts. Zeit, das Thema wieder in Erinnerung zu rufen – mit neuen Fakten.

Schlussspurt für die Biodiversität
Biodiversitätsinitiative. Bis zur Abstimmung sind es nur noch wenige Wochen. Wochen, in denen noch viel passieren muss: Gemeinsam müssen wir jetzt so viele Menschen wir möglich für das Anliegen überzeugen. Bitte helfen auch Sie mit, dass die Natur am 22. September nicht erneut den Kürzeren zieht.

Pionier seit 20 Jahren
Obstgarten Farnsberg. Das Leuchtturm-Projekt von BirdLife Schweiz feiert sein 20-Jahre-Jubiläum. Aus dem Versuch, den Rotkopfwürger in der Schweiz zu erhalten, ist in Zusammenarbeit mit den Landwirtinnen und Landwirten ein nationales Vorzeigeprojekt für Biodiversität im Kulturland geworden.

Am gleichen Strang ziehen
Wirtschaft und Naturschutz. BirdLife hat gemeinsam mit der Basler Kantonalbank und der Christoph Merian Stiftung erneut die «Basler Biodiversitätstage» organisiert. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und erlebbar zu machen, wie die Lebensqualität in der Stadt durch eine naturnahe Gestaltung von Aussenflächen verbessert werden kann.

Schutz vor Vogelfrass: gewusst wie
Tödliche Rebberge. Reife Trauben sind für einige Vogelarten ein gefundenes Fressen. Es ist daher verständlich, dass Winzerinnen und Winzer ihre Reben schützen wollen. Doch falsch montierte Rebnetze können für Vögel und Igel tödlich sein. Dabei gibt es tierschonende Methoden, welche die Reben effektiv vor Frass schützen.

Nomadin der Arktis
Die Schneeeule gehört zweifellos zu den charakteristischsten Vögeln der Hocharktis, aber auch zu den am wenigsten bekannten. Dies erstaunt nicht, sind doch viele ihrer Brutgebiete nur schwer zugänglich. Neue Studien geben aber nun Einblick in der Leben dieser Nomadin.

Überbleibsel der Eiszeit
Eiszeitrelikte. Alpenschneehuhn und Dreizehenspecht sind nur zwei Beispiele von Tier- und Pflanzenarten, die voneinander getrennte alpine und nordeuropäische Vorkommen aufweisen. Doch wie kam es zu dieser Trennung, und was bedeutet das für das Fortbestehen dieser Arten in den jeweiligen Regionen?
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