
Ornis 2/17
Artikel aus diesem Heft


Gesucht: ruhige Auen
Der Flussuferläufer. In der Schweiz brüten nur noch 60 bis 110 Paare des Flussuferläufers. Einerseits fehlen geeignete Lebensräume. Andererseits sind die Störungen durch Erholungsssuchende in den Auen zu gross. Dank einer vertieften Zusammenarbeit mit den Kantonen wollen BirdLife Schweiz und die Vogelwarte Sempach der Limikole eine neue Chance geben.

Planen für Natur und Mensch, Teil 2
Teil 2: Nutzungsplanung. Mit den Instrumenten der Raumplanung werden viele Weichen für die Biodiversität im Siedlungsraum gestellt. In Heft 6/16 hat Ornis anhand des kantonalen Richtplans gezeigt, wie die Naturschutzorganisationen diese Entscheide mitgestalten können. Im zweiten Teil geht es nun um die planerischen Instrumente auf Gemeinde- und Quartiersebene.

Rechtzeitig handeln
Sinnvolle Massnahmen gegen invasive eingeführte Vogelarten. Weil die Massnahmen international nicht koordiniert waren, konnte sich die Rostgans zuerst von der Schweiz aus und jetzt vor allem aus Deutschland in Mitteleuropa sehr stark ausbreiten. Das Ziel, den Bestand massiv zu reduzieren, ist wohl nicht mehr erreichbar. Es gilt nun, die Fehler bei der ebenfalls eingeführten Nilgans nicht zu wiederholen.

Mobile Tiere
Warum Tiere wandern. Ob Vögel, Säuger, Libellen oder Falter: Fast alle Tiere sind täglich unterwegs und unternehmen im Lauf der Jahreszeiten teils weite Wanderungen. Nun wird dank modernster Technik immer klarer: Viele Tiere bewegen sich weit häufiger und weiter als gedacht. Warum unternehmen sie solche Reisen – und was bedeutet das für den Naturschutz?
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